Yoga ist für Alle!

Oft höre ich als Yogalehrer den Satz: “Yoga ist nichts für mich, ich bin zu wenig beweglich.” Dieser Aussage muss ich klar widersprechen. Natürlich, wenn man das erste mal Yoga praktiziert, fühlt man sich vielleicht ziemlich unbeweglich und steif. Doch genau deshalb üben wir Yoga, denn dadurch wird der Körper flexibel. Wenn Du unsicher bist, ob Yoga vielleicht etwas für Dich ist, probiere es aus.

Mein Yoga-Unterricht spricht die drei Ebenen Körper, Atem und Geist gleichermassen an. Die Muskulatur gewinnt an Kraft und Beweglichkeit. Bewusstes Atmen verhilft Dir zu mehr Ruhe und Gelassenheit. Durch richtiges Üben, kann Yoga sowohl kräftigend, wie auch beruhigend wirken. Genau jetzt ist der richtige Moment um mit Yoga zu beginnen.

Wenn du körperliche Einschränkungen hast oder Dir sonst noch unsicher bist, zögere nicht, mich zu kontaktieren.

Regelmässige Yogapraxis macht Körper und Geist leichter und das Leben einfacher.

Yoga, ein altes Konzept

Der historische Yoga war eine Methode, um durch Meditation Erleuchtung zu erlangen. Das übergeordnete Ziel war Moksa, die Befreiung aus Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten.

Erst später kamen die körperlichen Übungen dazu, welche dazu dienen sollten, den Körper gesund zu erhalten und zu kräftigen. Ein gesunder Körper vereinfacht den mentalen Prozess. Die Asanas, also die teilweise herausfordernden Stellungen, dienten vor allem dazu, den Körper für langes Sitzen in der Meditationsstellung vorzubereiten. Die heute bekannten Stellungen kombinieren alte Kenntnisse über positive Wirkungen von Körperübungen mit neueren Anatomiekenntnissen. Im Vordergrund steht die Steigerung des Wohlbefindes mit einem gesamtheitlichen Ansatz.

Hatha Yoga

Als Hatha Yoga wird eine eher körperbetonte Yogaform bezeichnet. Ihren Ursprung hat diese Form des Yoga vor rund 500 Jahren. In diesen Texten werden erstmals präzise körperliche Übungen erläutert, die unterstützen sollen auf der Suche nach dem Selbst. Die bei uns im Westen bekannten Yogaformen gehen mehrheitlich zurück auf diese Form des Yoga. In den letzten rund 100 Jahren wurden die Stellungen auch durch moderne Gymnastik-Elemente erweitert und angepasst.

Yoga kann als eine spirituelle Praxis gesehen werden, der aber nicht an eine Religion gebunden ist. Yoga lässt unterschiedlichste religiöse Überzeugungen und Weltanschauungen zu. Die zugrunde liegende Philosophie ist universell.

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